Was ist Auto-ID?

Stellen Sie sich vor, Sie stehen mit ihren Einkäufen an der Supermarktkasse. Die Kassiererin nimmt jedes einzelne Produkt in die Hand. Sie liest, welcher Preis darauf steht. Dann gibt sie die Preise von Hand in die Kasse ein. Das klingt umständlich und langwierig. Aber genau so wurde es früher tatsächlich gemacht.

Bis sich Ende der Siebziger eine Erfindung durchsetzte, die alles verändert hat: Der Barcode in Verbindung mit dem Scanner.

Er ermöglichte Einkaufen, wie wir es heute kennen. Diese Technologie, die Informationen maschinell lesbar macht, nennt sich Auto-ID.

Auto-ID steht für „Automatische Identifikation und Datenerfassung“. Das bedeutet: Produkte werden mit einer spezifischen Codierung versehen, die von einem Gerät automatisch ausgelesen werden kann. Die englische Entsprechung ist AIDC - Automatic Identification and Data Capture.

Auto-ID ist sozusagen ein Sub-Genre der IT (= Informationstechnologie / Information Technology).

Die Auto-ID-Technologie eignet sich somit für alle Anwendungsbereiche, in denen Daten erhoben und ausgewertet werden. Sie ist heute Bestandteil aller Lebensbereiche. Auto-ID bietet unzählige Einsatzmöglichkeiten. So können Bauteile in der Produktion, Behälter in einem Lager oder Fahrzeuge auf einer Baustelle durch Kennzeichnung einfach identifiziert werden. Eine automatisierte, durch RFID unterstützte Datenerhebung reduziert in hohem Maße Arbeitszeitkosten, beschleunigt Prozesse und eliminiert Fehler.

Auto-ID hilft bei der Prozessoptimierung im gesamten Lebenszyklus eines Produktes und ist fester Bestandteil aller bestehenden und künftigen Industrie 4.0-Lösungen bzw. des Internets der Dinge.

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