Produktion


Automatische und individuellere Produktionsprozesse unter Bedingungen der Massenproduktion
Auch die Produktion kann auf vielfältige Weise von automatischer Identifikation und Nachverfolgbarkeit profitieren. Sie sind unverzichtbar für die Verwirklichung von Industrie 4.0.

Manuelle, indi­viduelle Ferti­gung durch Ident-Technologie

Informationsver­mittlung per Scan

Prozess­beschleunigung durch RFID-Tags

Individuelle Quali­täts­kontrolle durch auto­matisierte Bereit­stellung von Checklisten

Werkzeug­manage­ment: Produktions­anlagen benötigen regelmäßige Pflege

Automatisierte Identifikation entlastet die Mitarbeiter

Automatisiertes Prozess­management

Nachverfolg­barkeit bei Verlust

Sicherheit: Zutritts­kontrolle mittels RFID-Tags

Zutritts­steuerung durch RFID-Tags

Unfallverhütung

Automatische Wareneingangs­erfassung

Diebstahlschutz

Reduzierung von Ausschlussware

Chancen für die Produktion

Steuerung des Produktions­prozesses möglich

Manuelle, individuelle Fertigung durch Ident-Technologie


Die Montage von Boden, Dach und Wänden sowie Möbeln und fertiger Elektronik erfolgt in der Fertigungsstraße eines Reisemobil-Herstellers noch zu großen Teilen von Menschenhand.

Das ist möglich, weil ein Betrieb nur wenige verschiedene Modelle zur gleichen Zeit produziert.

Durch den Einsatz von Identifikationstechnologie können Mitarbeiter mittels Assistenzsystem vielfältigere und individuellere Arbeitsschritte durchführen.
Die Augmented-Reality-Brille zeigt alle wichtigen Daten an
Die Augmented-Reality-Brille zeigt alle wichtigen Daten an

Informations­vermittlung per Scan


Darüber hinaus müssen Mitarbeiter sich nicht mehr alle Arbeitsschritte merken.

Stattdessen erfahren sie per Scan, wie das entsprechende Teil zu verbauen ist – aus einer Datenbank kann z.B. ein entsprechendes 3D-Modell angezeigt werden.

So können die Mitarbeiter nacheinander an verschiedenen Produkten arbeiten.

Prozess­beschleunigung durch RFID-Tags


RFID-Tags beschleunigen den Prozess weiter:

Sie können das Bauteil an jeder Fertigungsstation an- und abmelden. Dadurch bereitet das Assistenzsystem die Mitarbeiter vor.

Die Mitarbeiter können zum Beispiel mit einer Augmented-Reality-Datenbrille arbeiten, die sie durch Bilderkennung bei der Auswahl der richtigen Bauteile unterstützt.
Automatische Identifikation hilft die Maschinen im Werk zu vernetzen und auf ihre Aufgaben vorzubereiten
Automatische Identifikation hilft die Maschinen im Werk zu vernetzen und auf ihre Aufgaben vorzubereiten

Individuelle Qualitäts­kontrolle durch automatisierte Bereit­stellung von Checklisten


Mitarbeiter, die mit der Qualitätskontrolle betraut sind, können mit Auto-ID vielfältigere Aufgaben durchführen. Ihnen kann die Software beispielsweise eine digitale Checkliste zur Qualitätskontrolle zur Verfügung stellen.

Wünscht ein Kunde z.B. zusätzliche Elektronikausstattung oder eine anders platzierte Außensteckdose, liegen Kabel anders als beim Standardmodell.

Mit einem Assistenzsystem wird die Überprüfung trotzdem schnell und zuverlässig durchgeführt; die Mitarbeiter bekommen genaue Anweisungen.

Werkzeug­management: Produktions­anlagen benötigen regelmäßige Pflege


Komplexere Anlagen erfordern speziell qualifizierte Mitarbeiter. Diese müssen regelmäßig durch Schulungen entsprechenden Zertifikate erneuern. Außerdem ist das Unternehmen zur regelmäßigen Überprüfung und Wartung verpflichtet.

Versäumnisse können hier zu Unfällen führen und zum Komplettstillstand der Produktion führen.

Automatisierte Identifikation entlastet die Mitarbeiter


Automatische Identifikation vereinfacht das Werkzeugmanagement und entlastet Mitarbeiter. Voraussetzung ist die Kennzeichnung der Objekte mit 1D- bzw. 2D-Codes oder mit NFC-Tags. Mit einem Scan werden alle relevanten Informationen zur Verfügung gestellt werden.

Beispielsweise können Zertifikate und Prüfhistorien jedes einzelnen Gerätes digital bereitgestellt werden. Der Verzicht auf Papier-Dokumente ermöglicht zusätzlich Platzersparnis.

Automatisiertes Prozess­management


Die digitale Vernetzung aller Produktionsstationen mit dem ERP-System kann leicht vermeidbare Ausfälle verhindern. Die Bedienung einer Krananlage beispielsweise benötigt Batterien, die regelmäßig gewechselt werden müssen. Wird dies versäumt, kann die Krananlage mitten in einem Arbeitsvorgang versagen. Dadurch können Mitarbeiter verletzt werden, oder es entsteht Materialschaden.

Wenn die Anlage signalisiert, dass die Batterien bald leer sind, kann ein Warehouse Management System dank automatischer Identifikation schon den passenden Ersatz bereitstellen.

Nachverfolg­barkeit bei Verlust


Dank Nachverfolgbarkeit durch automatische Identifikation und Datenerfassung können Werkzeuge kaum noch verloren gehen.

Durch kontinuierliche Aktualisierung der Werkzeugdaten bei jedem Scan kann ermittelt werden, wo ein vermisstes Gerät zuletzt benutzt wurde. Oder seine genaue Position wird mithilfe eines RFID-Tags bestimmt.
Ein elektronischer Schlüssel mit RFID-Tag
Ein elektronischer Schlüssel mit RFID-Tag

Sicherheit: Zutritts­kontrolle mittels RFID-Tags


Automatische Identifikation wird auch in der Zutrittskontrolle eingesetzt. Elektronische Datenvermittlung ermöglicht ein flexibles Management von Zutrittszeiten und -Genehmigungen, bei Bedarf mobil.

Neben elektronischen Schlüsseln, die an mobile Geräte geschickt werden können, werden dabei vor allem RFID-Tags genutzt. Sie sind sicherer als frühere "Schlüssel" wie Magnetstreifenkarten.

Zutritts­steuerung durch RFID-Tags


Durch entsprechend für den jeweiligen Betrieb optimierte Software kann mit geringem Aufwand ein Chip gedruckt und codiert werden, der die richtigen Anforderungen erfüllt – Zutritt für diese bestimmte Person, in den gewünschten Bereichen, zur gewünschten Zeit.

Unfallverhütung


Auch innerhalb einer großen Fertigungshalle können Sicherheits-„Schranken“ mit elektronischen Schlüsseln von Vorteil sein – um den Zugang zu Maschinen zu regeln. Mitarbeiter tragen dann beispielsweise einen Plastikchip bei sich, der die Anlage erst entsperrt, wenn er in der Nähe ist oder eingelegt wird. So kann verhindert werden, dass etwa eine Hebeanlage von unqualifizierten Mitarbeitern in Betrieb genommen wird.

Automatische Waren­eingangs­erfassung


Mit RFID-Tags gekennzeichnete Waren können beim Passieren von RFID-Leseantennen automatisch alle Informationen in den Tags auslesen und diese Informationen in das ERP-System übertragen. Händische Buchungen können dadurch vermieden werden, die Datensicherheit wird erhöht.

Diebstahl­schutz


Darüber hinaus können RFID-Tags Diebstähle verhindern. Möglich ist z.B. ein Antennentor, das Alarm schlägt, wenn ein Gegenstand mit RFID-Tag es passiert. In der Lagerwirtschaft müssen bei großen Unternehmen Millionenwerte geschützt werden.

Reduzierung von Ausschlussware


Fehlerhafte Bauteile werden in vielen Unternehmen entsorgt, weil ein Rückbau häufig an einer fehlenden eindeutigen Identifizierung der einzelnen Bauteile scheitert und diese somit nicht mehr in die Produktion zurückgeführt werden können. euroident hat gemeinsam mit einem Kunden ein System entwickelt, das fehlerhafte Teile beim Rückbau serialisiert und dem Produktionsprozess erneut zuführt.

Zugleich lassen sich dadurch festgestellte Fehler in der Produktion erfassen, auswerten und zukünftig vermeiden. Ressourcen werden effizienter und umweltfreundlicher genutzt, Ausschussware zukünftig vermieden und die Qualität der Bauteile erhöht.

Chancen für die Produktion


Automatische Identifikation und Datenerfassung ermöglichen, eine größere Bandbreite an Reisemobilen gleichzeitig herzustellen und effizienter auf individuelle Wünsche der Kunden einzugehen.

Steuerung des Produktions­prozesses möglich


Schnittstellen zu ERP-Systemen ermöglichen einen kontinuierlichen Daten­austausch zwischen Produktion und Zentrale. So kann der Produktionsprozess exakt verfolgt werden. Dabei kann das System flexibel auf Probleme reagieren.

Mit einem Assistenzsystem wird die Überprüfung trotzdem schnell und zuverlässig durchgeführt; die Mitarbeiter bekommen genaue Anweisungen.

euroident bietet:

  • Analyse der Auto-ID-IST-Situation
  • Entwicklung Produktionskonzept
  • Hardware zur Kennzeichnung
  • geeignetes Etikettenmaterial: Materialmuster und Vorserien
  • Stapler-Terminals
  • Integration stationärer Lesesysteme
  • geeignete Software zur Datenerfassung bei der Demontage / Nacharbeit / Fehleranalyse
  • Schnittstelle zum ERP-System

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