Grundsätzliches zum Barcode

Der Strichcode, auch Balkencode, Identcode oder Barcode (engl. bar, "Balken") genannt wurde 1949 von Douglas Young in Amerika zum Patent angemeldet. Im Prinzip handelt es sich beim Barcode um eine maschinenlesbare Schrift, die aus verschieden breiten senkrechten Strichen und Lücken besteht.

Im Laufe der Zeit entwickelten sich - je nach Branche - unterschiedliche Barcodetypen, oft auch Barcodefamilien genannt.  Ein typische Beispiel ist die Entwicklung der Handelstrichcode EAN, UPC, IAN und JAN.

Die wesentlichen Vorteile von Barcodes:
  • maschinenlesbare Information
  • hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit
  • hohe Datendichte
  • Reduzierung von Eingabefehlern
In der Praxis werden hauptsächlich eindimensionale (lineare) und zweidimensionale (Matrix- und Stapelcodes) Codes eingesetzt. 

Im industriellen Bereich wird der Barcode in erster Linie zur Kennzeichnung von Produkten oder Bauteilen verwendet. Barcodes können durch verschiedene Verfahren (Thermotransfer-, Thermodirektdruck, Laserdirektverfahren, Inkjettechnologie, mechanische oder chemische Verfahren) entweder direkt auf dem Objekt oder auf Etiketten aufgebracht werden.

Etiketten haben den Vorteil, dass der Druck zeitlich und räumlich von der Aufbringung getrennt vorgenommen werden kann. Barcodeetiketten können entweder vorgedruckt bezogen oder variabel in Ihrer Firma gedruckt werden. Um Barcodeetiketten selbst herzustellen, bieten sich verschiedene Verfahren an. Welches für Sie am Besten geeignet ist, ergibt sich aus Ihren individuellen Anforderungen.

Generell besitzen alle Druck- und Herstellungsverfahren Vor- und Nachteile. Schildern Sie uns kurz Ihre Anforderungen, wir stehen gerne zu einem unverbindlichen Gespräch zur Verfügung.
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