Daten-Management
Der Erfolg von Auto-ID entscheidet sich in der Planungsphase!
Daten sind längst ein Wirtschaftsgut! Unternehmen brauchen eine gute Datenstruktur; sowohl für die interne Auswertung von Daten als auch für den Austausch mit Partnern. Damit alle von einer Auto-ID-Lösung profitieren, müssen beim Hersteller die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Gutes Datenmanagement ist entscheidend für das Internet der Dinge und Industrie 4.0.
Warum Datenmanager die Auto-ID-Anwendungen in der Branche kennen sollten
Assistenzsysteme zum Daten-Management
Daten für das ERP-System
Einheitliche Datenstrukturen entlang der Wertschöpfungskette
Warum Datenmanager die Auto-ID-Anwendungen in der Branche kennen sollten
Das Daten-Management legt Anforderungen für den Umgang mit Daten fest. Ziel ist, den größtmöglichen Nutzen aus erhobenen Daten zu ziehen und deren Qualität zu sichern.
In vielen Unternehmen ist das die Aufgabe von Sachverständigen aus Produktmanagement und Marketing; sie arbeiten dafür mit Produktion, Logistik und IT-Abteilung zusammen. Damit die in diesem Artikel gezeigten Auto-ID-Anwendungen gelingen, muss das Daten-Management entsprechende Maßnahmen einleiten.
Assistenzsysteme zum Daten-Management
Zur Verwaltung von Unternehmensdaten dienen verschiedene Anwendungssoftwares, darunter verschiedene PIM- und DAM-Systeme. PIM steht für Product Information Management: Produktdaten werden zentral und medienneutral gespeichert und können auf verschiedene Medien angewandt werden.
Ein PIM-System kann zum Beispiel automatisch Etiketten oder Ersatzteillisten generieren. DAM ist kurz für Digital Asset Management; solche Systeme helfen, Daten verschiedenen Abteilungen und Partnern zugänglich zu machen.
Daten für das ERP-System
Ein Enterprise Resource Planning-System oder ERP-System hilft, alle Ressourcen und Prozesse in einem Unternehmen zu überblicken.
Es soll verlässliche Daten liefern, an denen sich das Management orientieren kann. Auto-ID ermöglicht eine Leistungs- und Qualitätssteigerung, indem die verfügbare Datenmenge erhöht wird.
Einheitliche Datenstrukturen entlang der Wertschöpfungskette
Systeme zur Datenverarbeitung ermöglichen die Verwertung großer Mengen an Information und erlauben einen problemlosen Datenaustausch – wenn die richtigen Voraussetzungen gegeben sind.
Daten müssen in eine einheitliche, verwertbare Struktur übersetzt werden, um Fragmentierung zu vermeiden.
Das ist besonders wichtig, wenn Auto-ID unternehmensübergreifend nutzbar sein soll.