Lebensmittel: Auto-ID in der Lebensmittel­industrie


Große Optimierungschancen besonders für die Produktion

Die Nachverfolgbarkeit von Lebensmitteln ist für Produzenten und Händler gleichermaßen essenziell. Mit Auto-ID wird eine lückenlose Verfolgung der Ware gewährleistet – dies ist besonders wichtig, wenn Artikel zurückgerufen werden müssen.

Verdorbene oder fehlerhaft verarbeitete Lebensmittel erregen großes öffentliches Aufsehen und können den Ruf des Herstellers nachhaltig schädigen. Effizientere Logistik und Produktion lassen sich durch Auto-ID ebenso gewährleisten wie Transparenz und Information für die Verbraucher.

Schon kleine Maßnahmen haben eine große Hebelwirkung!

Die automatische Datenerhebung bietet besonders für die Produktion große Optimierungschancen. Diese Arbeit wird von wiederkehrenden Prozessen bestimmt – ideale Voraussetzungen für die Automatisierung mit Auto-ID!

Je mehr Bestandteile im Produktionsprozess vernetzt sind, desto mehr Daten werden gewonnen, auf deren Grundlage die Produktion effizienter gestaltet werden kann. IoT-Lösungen (Internet of Things) werden eingesetzt, um eine effizientere und individuellere Produktion zu ermöglichen.
Wenn Produktionsanlagen miteinander kommunizieren, können sie flexibel auf Änderungen reagieren – es kann z.B. automatisch auf andere Arbeitsvorgänge umgestellt werden.

Die Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsanlagen ermöglichen auch eine stetige Optimierung der Arbeitsprozesse. Mit Auto-ID entsteht ein digitaler Zwilling der Produktionsanlage: Alle Gegenstände und Anlagen haben ein Abbild in der digitalen Welt, der Produktionsprozess wird in Datenform übersetzt.

Mittels KI werden aus den großen Datenmengen, die automatisch erhoben werden, sinnvolle Aussagen abgeleitet, an denen sich das Management orientieren kann.

euroident stellt Ihrem Unternehmen alles zur Verfügung, was eine gute Auto-ID-Lösung erfordert: Expertenwissen, umfassende Beratung und die beste Hard- und Software. Kontaktieren Sie uns, um ein kostenfreies Erstgespräch zu vereinbaren!

Der Datenkreislauf in der Lebensmittel­branche

Große Chancen - Kleine Schritte


Mit dem Datenkreislauf erkennen Sie frühzeitig neue Chancen, die sich für die Weiterentwicklung Ihres Produktes in den unter­schiedlichen Bereichen wie Produktion, Logistik, Vertrieb und Anwendung ergeben. Und wie Sie diese Chancen, auch in kleinen Schritten, realisieren können.

Der Datenkreislauf teilt sich in vier Sektoren:
  • I. Landwirtschaft & Produktion
  • II. Vertrieb & B2B-Handel
  • III. Verkauf
  • IV. Konsum & Recycling
Über diese Sektoren verteilen sich acht Haupteinsatzbereiche:
Die acht Haupteinsatzbereiche (Stationen) haben wir unter dem Gesichtspunkt der Einsatz- und Optimierungsmöglichkeiten mit und durch Auto-ID untersucht.

Was ist Auto-ID
Die im Datenkreislauf mit A bis F gekennzeichneten Punkte beschreiben Schritte zur Optimierung von Auto-ID, bei denen wir Sie fachlich unterstützen können:
  • (A) Beratung - je früher wir in den Datenkreislauf eingebunden werden, umso höher sind die Chancen, kreative Ideen im Zusammenhang mit der gesamten Produktlebenszeit einzubringen und Effizienzsteigerungen zu realisieren.
  • (B) Projektmanagement - wie soll die übergeordnete Strategie aussehen? Welche Abteilungen müssen an der Umsetzung beteiligt sein?
  • (C) Software-Entwicklung - kann die Software Ihres Unternehmens für Auto-ID angepasst oder optimiert werden? Muss gegebenenfalls eine neue Software programmiert werden?
  • (D) Codierung - in welcher Form werden die Daten codiert? Barcode, 2D-Codes, RFID-Tags, NFC?
  • (E) Markierung - wie und zu welchem Zeitpunkt werden die codierten Daten am Produkt an- bzw. aufgebracht? Direktmarkierung? Gelabelt?
  • (F) Decodierung - mit welchen Lesegeräten werden Daten ausgelesen bzw. wie können zusätzliche Daten gespeichert werden?
Die kompletten Leistungen von euroident finden Sie hier.
Daten-Management
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Landwirtschaft
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Produktion
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Transport
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Lagerhaltung
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Lebensmitteleinzelhandel
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Verbraucher
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Recycling
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Chancen der automatisierten Datenerfassung


Der Lebenszyklus von Nahrungsmitteln („From farm to fork“) umfasst ein großes Netzwerk verschiedenster Unternehmen, an jeder Station des Kreislaufs wird die Datenmenge größer. Daten entstehen bereits bei der Erzeugung der Rohstoffe, deshalb sollten Auto-ID-Lösungen so früh wie möglich beginnen. Ergänzend dazu müssen gute Datenstrukturen aufgebaut werden, um die Vernetzung zu erleichtern. Daten, die ohnehin bereits anfallen, entfalten oft nicht ihr volles Potential.

Vom Landwirt erzeugte Daten über Qualität und Quantität seiner Erzeugnisse werden in Echtzeit geteilt, um Transport und Produktion entsprechend zu optimieren. Datengestützte Prozessoptimierung sowie Daten des Handels helfen Produktionsanlagen, die Herstellung der Nachfrage anzupassen und Ausschussware zu vermeiden.

Im Lebensmitteleinzelhandel verbessert RFID die Bestandsübersicht auf nahezu 100%. Verbraucher werden über die Produktkennzeichnung in den Datenkreislauf eingebunden, ausgewählte Daten aus Landwirtschaft und Produktion werden mit ihnen geteilt. Beim Recycling bietet Auto-ID Chancen zur besseren sortenreinen Trennung.

Zukunft der automatisierten Datenerfassung in der Lebensmittel­industrie

Lebensmitteldaten werden in Zukunft ein wertvolles Handelsgut sein und damit eine zusätzliche Einkommensquelle für Landwirte und Hersteller. Echtzeitinformation zur Lebensmittelerzeugung ist für Finanzfachleute viel Geld wert, um Preisentwicklungen besser vorherzusagen. Das kommt der Branche insgesamt zugute, die dann ihr Handeln besser koordinieren kann.

Die Landwirtschaft ist bereits stark von digitalen Techniken geprägt, die Automatisierung wird weiter zunehmen – von Industrie 4.0 ist der Begriff Landwirtschaft 4.0 abgeleitet: Vernetzung und Kommunikation sind die Trends der Zukunft. Damit ist auch Auto-ID ein Thema, das Landwirte interessieren sollte.
Die massenhafte Verfügbarkeit preiswerter gedruckter Elektronik – günstige, umweltfreundliche RFID-Etiketten – wird der Lebensmittelindustrie neue Geschäftsmodelle eröffnen.

Jede einzelne Verpackung kann damit getrackt werden, was nicht nur in Logistik und Handel altbekannte Probleme löst, sondern auch das Recycling revolutionieren könnte.

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